Wie vielfältig Friedrich Dürrenmatts Rebellenfiguren sind, das lässt sich im neuen Cahier des CDN N° 33 nachlesen. Begleitet werden die Beiträge von einem Textauszug aus Dürrenmatts Mitmacher-Komplex und mehreren Bildern.

Dieses Cahier erscheint anlässlich der Ausstellung Friedrich Dürrenmatt – Rebellenfiguren, die vom 1. August bis am 10. Dezember 2023 im CDN gezeigt wird.
«Friedrich Dürrenmatt – Rebellenfiguren», Cahier des CDN N°33
Centre Dürrenmatt Neuchâtel, zweisprachige Ausgabe Französisch/Deutsch, 23 Seiten, 21 x 30 cm, Gestaltung: onlab.ch, ISBN: 978-2-9701624-1-4.
Preis: CHF 14,00
Inhaltsverzeichnis
Madeleine Betschart, «Vorwort – Friedrich Dürrenmatt: ein engagierter, weil rebellischer Künstler»
Julia Röthinger, «Es ist immer noch möglich, den mutigen Menschen zu zeigen.»
Friedrich Dürrenmatt, Nachwort zu «Der Mitmacher» (1973 – 1976 / 1980), Auszug aus: «Der Mitmacher. Ein Komplex», in: Werkausgabe in siebenunddreissig Bänden, Zürich: Diogenes 1998, Bd. 14.
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Beitragende
Madeleine Betschart
Madeleine Seit 2014 leitet die Kunsthistorikerin und Archäologin Madeleine Betschart das Centre Dürrenmatt Neuchâtel. Davor war sie stellvertretende Direktorin der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in Zürich und verantwortlich für die Entwicklung der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln. Sie hat auch das Alimentarium in Vevey und das Museum Schwab in Biel geleitet.
Julia Röthinger
Julia Röthinger studierte Germanistik und Soziologie an der Ludwig-Maximilians Universität München. Ihr Dissertation über Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt wurde 2018 veröffentlicht. Seit Herbst 2020 ist sie im Centre Dürrenmatt Neuchâtel als Wissenschaftlerin tätig. Sie ist Kuratorin der Ausstellung Friedrich Dürrenmatt – Rebellenfiguren (01.08.–10.12.2023).
Friedrich Dürrenmatt
Der 1921 im Emmental geborene Friedrich Dürrenmatt zog 1952 nach Neuchâtel, wo er den Grossteil seiner literarischen und bildnerischen Werke schuf. Internationale Berühmtheit erlangte dieser Schweizer mit Weltgeltung vor allem mit seinen Theaterstücken und mit seinen Kriminalromanen. Weniger bekannt ist, dass er zeit seines Lebens auch malte und zeichnete. Obgleich er diese Leidenschaft eher für sich behielt, war sie für ihn von grundlegender Bedeutung: Bild und Text treten in ein komplementäres Verhältnis, und das Zusammenspiel beider Ausdrucksformen erlaubte ihm, seiner stark visuell geprägten Vorstellungskraft Gestalt zu verleihen.